EFSA verlangt strengere Grenzwerte für zwei Neonikotinoide
Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) will die Grenzwerte für zwei weit verbreitete Schädlingsbekämpfungsmittel verschärfen, weil sie das menschliche Nervensystem schädigen könnten. Außerdem forderte die Behörde mit Sitz in Parma am Dienstag, dass vor der Zulassung von Pestiziden künftig Studien über eine mögliche Gefahr der Inhaltsstoffe für die Hirnentwicklung vorgelegt werden müssen. Das sind die Schlüsse eines EFSA-Gutachtens zu den sogenannten Neonikotinoiden Acetamiprid und Imidacloprid, das die EU-Kommission in Auftrag gegeben hatte.