Heute lebt die Grauammer in Nordrhein-Westfalen fast nur noch in der Zülpicher Börde
Die Bestände vieler bekannter Feldvogelarten wie Rebhuhn, Feldlerche, Feldsperling, Kiebitz und Grauammer sind in Nordrhein-Westfalen stark zurückgegangen und zum Teil in ihrer Existenz bedroht. Heute lebt die Grauammer in Nordrhein-Westfalen fast nur noch in der Zülpicher Börde. Um das Aussterben dieses Ackervogels zu verhindern, führen die Biologischen Stationen der Region ein Projekt durch. Ziel des dreijährigen Projektes ist es, den Lebensraum der Grauammer in der modernen Agrarlandschaft zu verbessern. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in den Schutz der Feldvögel ein. Die Bereitschaft der Landwirte, die vorgeschlagenen Maßnahmen in der Region umzusetzen, hat in den letzten Jahren zugenommen.