Schweizweit sind kleinere Fliessgewässer mit Giften verseucht
Sie sind unscheinbar und doch überall vorhanden. Kleine Bäche prägen das Landschaftsbild. Sie machen rund drei Viertel des 64 000 Kilometer grossen Schweizer Gewässernetzes aus. Doch sie sind oft kein guter Lebensraum mehr. Gründe sind Pestizide, die das Wasser für Wassertiere vergiften. Insbesondere am Anfang von Regenphasen gehen die Ausschläge hoch. Aber auch zwischen diesen Höchstwerten gibt es in vielen Bächen der Schweiz nachweislich Rückstände von Pestiziden. Dies zeigt eine Studie, die im Auftrag des Bundesamts für Umwelt realisiert wurde.