Insecticiden

Amphibiensterben: Pestizide im Visier der Forscher

Zwei Drittel aller Amphibienarten gelten bei uns als gefährdet. Und trotz der vielfältigen Bemühungen von Naturschützern gehen die Populationen weiter zurück. Woran liegt das? Umweltwissenschaftler von der Universität Koblenz-Landau haben einen Verdacht: den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft: Das Team um den Biologen Carsten Brühl hat sieben der gängigsten Spritzmittel an jungen Grasfröschen im Labor getestet, darunter vier Mittel gegen Pilzbefall, ein Insektizid und zwei Unkrautvernichtungsmittel.

Abeilles : le pesticide fipronil altère la fertilité des mâles exposés, selon l'Inra

Les chercheurs de l'Institut national de recherche agronomique (Inra) démontrent, dans une nouvelle étude, que l'exposition des mâles d'abeille au pesticide fipronil "affecte indirectement la capacité de reproduction des reines". Leurs résultats sont parus le 23 août dernier dans "Scientific Reports". Pour rappel, le fipronil appartient à la famille chimique des phénylpyrazoles. Le 31 décembre 2013, la Commission européenne avait interdit pendant deux ans son usage, pour le traitement des semences de tournesol et de maïs dans l'Union européenne.

Der Bestand der Mehlschwalben in Potsdam ist dieses Jahr um rund 30 bis 40 Prozent zurückgegangen

Wer in der Nähe von Bauernhöfen, Ställen und alten Häusern aufgewachsen ist, kennt sie gut: Schwalben und ihre kugeligen Nester unter Dachgiebeln und Fenstersimsen. Nicht wenige schauen den kleinen Vögeln immer wieder fasziniert dabei zu, wie sie in halsbrecherischen Flugmanövern elegant und blitzschnell auf der Jagd nach Insekten durch den Abendhimmel schwirren. Es wird jedoch immer schwerer, Schwalben zu beobachten, denn die geschützten Tiere machen gerade schwere Zeiten durch: Insbesondere der Bestand der Mehlschwalben in Potsdam ist dieses Jahr um rund 30 bis 40 Prozent zurückgegangen.

Graham White's presentation to the American Beekeepers Federation in 2014

Attached is a PDF slideshow, of the Keynote/ Powerpoint the British environmentalist and beekeeper Graham White presented in California to the American Beekeepers Federation in 2014. He also gave the same slideshow and talk to the directors of the Sierra Club - the most influential environmental NGO in the USA. This was presented as a Webcast from the Pesticide Research Institute in Berkeley to several hundred beekeepers who logged in to their website from all over the States.
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Déclin des colonies d'abeilles et disparition des reines

Les chercheurs de l'Inra montrent aujourd'hui que l'exposition chronique et indirecte à une dose très faible d'un pesticide néonicotinoïde, ainsi que l'infection par un parasite commun des abeilles, affecte très fortement la survie des reines en conditions naturelles et modifie leur physiologie. L'interaction entre l'imidaclopride et Nosema cerana est encore plus néfaste sur les reines que chaque stress pris séparément. Ces résultats sont publiés le 31 août 2016 dans Scientific Reports.

Acute Toxicity Effects of three Pesticides and their Combinations on Bombus terrestris

Bumblebees are valuable pollinators and, like honeybees, contribute to crop production worldwide. During pollination, they come into contact with pesticides, which affect their vitality and behaviour. Moreover, the applications of pesticide mixtures in agriculture increase exposure risks to many animals, including insects. In this study, Bombus terrestris workers were fed with imidacloprid, cypermethrin and dimethoate, either as single compounds or as mixtures.

Akute Vergiftung der Hummel Bombus terrestris durch drei Pestizide und deren Kombination

Anhand von zuvor ausgetesteten LD50-Werten der Insektizide Imidacloprid, Cypermethrin und Dimethoat wurden Kombinations-Schemata dieser drei Stoffe erstellt und an Arbeiterinnen von Bombus terrestris verfüttert. Die eigenen LD50-Werte lagen meist deutlich über den Werten der Literatur. Alle ergebnisbringenden Durchgänge wurden mindestens einmal wiederholt und es wurden stets Kontrollgruppen mitgeführt.

Beunruhigendes über Schwalben, Fledermäuse und Schmetterlinge

Sie alle sind selten geworden, im Landkreis Ebersberg. Schmetterlinge in Kirchseeons Gärten sind rar geworden. Vor einigen Jahren noch zählten Tagpfauenauge, Distelfalter, Taubenschwänzchen oder der kleinen Fuchs zu den täglichen Gartenbesuchern, heute sind sie eine Besonderheit geworden. Der Sommerflieder, auf den sich in den letzten Jahren immer wieder mehrere Exemplar niederließen, lockt nach heutigen Zählungen höchsten ein Exemplar am Tag an. Noch flattern Zitronenfalter und Kohlweißlinge in der Mehrzahl statt in der Einzahl durch die Gärten, noch.

Adverse effects of imidacloprid on queen bee fecundity and behavior

Queen bees exposed to nicotine-based insecticides become less active and lay fewer eggs, a University of Minnesota study released Friday shows. It is an important finding in the growing understanding of why bee populations are in decline. The study, published in the journal Scientific Reports, fills in some gaps in that knowledge.

Fledermäuse werden bedroht durch Insektizide

Sie gelten als lautlose Jäger mit ledernen Schwingen und werden, völlig zu Unrecht, seit jeher mit Vampiren und der mystischen Erscheinung eines gewissen Grafen Dracula in Zusammenhang gebracht. Bereits im Alten Testament zählten die Fledermäuse als unreine Tiere, im Mittelalter glaubte man, sie stünden mit dem Teufel im Bunde, brächten Unheil und Unglück für den Menschen. Seit rund 50 Millionen Jahren leben die fantastischen Flugkünstler auf unserem Planeten und beherrschen als einziges Säugetier den aktiven Flug.