Overige insecten

Butterflies among wildlife feeling effect of insecticides

Butterflies have joined the ranks of honeybees, bumblebees, moths and other insects that may be feeling the effects of the controversial neonicitinoid insecticides. UK researchers have found that even insects which do not pollinate oilseed rape may be harmed by the chemicals. Neonicotinoids - or neonics for short - are insecticides similar to nicotine, acting on the central nervous system to paralyse insects. One of them, imidacloprid, is the most widely used insecticide in the world.

Der Bestand der Mehlschwalben in Potsdam ist dieses Jahr um rund 30 bis 40 Prozent zurückgegangen

Wer in der Nähe von Bauernhöfen, Ställen und alten Häusern aufgewachsen ist, kennt sie gut: Schwalben und ihre kugeligen Nester unter Dachgiebeln und Fenstersimsen. Nicht wenige schauen den kleinen Vögeln immer wieder fasziniert dabei zu, wie sie in halsbrecherischen Flugmanövern elegant und blitzschnell auf der Jagd nach Insekten durch den Abendhimmel schwirren. Es wird jedoch immer schwerer, Schwalben zu beobachten, denn die geschützten Tiere machen gerade schwere Zeiten durch: Insbesondere der Bestand der Mehlschwalben in Potsdam ist dieses Jahr um rund 30 bis 40 Prozent zurückgegangen.

Graham White's presentation to the American Beekeepers Federation in 2014

Attached is a PDF slideshow, of the Keynote/ Powerpoint the British environmentalist and beekeeper Graham White presented in California to the American Beekeepers Federation in 2014. He also gave the same slideshow and talk to the directors of the Sierra Club - the most influential environmental NGO in the USA. This was presented as a Webcast from the Pesticide Research Institute in Berkeley to several hundred beekeepers who logged in to their website from all over the States.
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Beunruhigendes über Schwalben, Fledermäuse und Schmetterlinge

Sie alle sind selten geworden, im Landkreis Ebersberg. Schmetterlinge in Kirchseeons Gärten sind rar geworden. Vor einigen Jahren noch zählten Tagpfauenauge, Distelfalter, Taubenschwänzchen oder der kleinen Fuchs zu den täglichen Gartenbesuchern, heute sind sie eine Besonderheit geworden. Der Sommerflieder, auf den sich in den letzten Jahren immer wieder mehrere Exemplar niederließen, lockt nach heutigen Zählungen höchsten ein Exemplar am Tag an. Noch flattern Zitronenfalter und Kohlweißlinge in der Mehrzahl statt in der Einzahl durch die Gärten, noch.

England's wildlife is destroyed by neonicotinoid insecticides

Much of England’s best-loved wildlife remains in serious decline, according to the latest official assessment from the government. Birds and butterflies on farmland have continued their long term downward trend and 75% of over 200 “priority” species across the country – including hedgehogs, dormice and moths – are falling in number. The Natural Environment Indicators for England also showed that water quality has fallen in the last five years, with just one in five rivers and lakes having high or good status, and the amount of time given by conservation volunteers has also fallen.

Fledermäuse werden bedroht durch Insektizide

Sie gelten als lautlose Jäger mit ledernen Schwingen und werden, völlig zu Unrecht, seit jeher mit Vampiren und der mystischen Erscheinung eines gewissen Grafen Dracula in Zusammenhang gebracht. Bereits im Alten Testament zählten die Fledermäuse als unreine Tiere, im Mittelalter glaubte man, sie stünden mit dem Teufel im Bunde, brächten Unheil und Unglück für den Menschen. Seit rund 50 Millionen Jahren leben die fantastischen Flugkünstler auf unserem Planeten und beherrschen als einziges Säugetier den aktiven Flug.

Pestizide sorgen für Nahrungsmangel bei Fledermäusen

In Brandenburg sind Pestizide aus Sicht von Naturschützern eine der größten Gefahren für Fledermäuse. "Die Pestizide in der Landwirtschaft sorgen für Insektenarmut", sagte der Zoologe Julian Heiermann vom Naturschutzbund. Fledermäuse leben ausschließlich von Insekten. Auch Windräder seien eine Gefahr, allerdings spreche sich der Nabu nicht strikt dagegen aus. "Sie sollten möglichst dort aufgestellt werden, wo die Schäden so gering wie möglich sind", sagte Heiermann. In Deutschland kommen laut Bundesverband für Fledermauskunde etwa 25 von weltweit knapp 1400 bekannten Fledermausarten vor.

Artensterben im Landkreis Ebersberg

Eidechsen, Mauersegler, Schwalben, Fledermäuse und verschiedene Schmetterlingsarten sind nur ein Teil der Tiere, die im Landkreis Ebersberg immer seltener anzutreffen sind und irgendwann, wenn nichts dagegen unternommen wird, vielleicht gar nicht mehr. Inzwischen ist es etwas Besonderes, wenn Tagpfauenaugen und Distelfalter durch den Garten flattern. Der Sommerflieder, auf den sich in den letzten Jahren immer mehrere Exemplare niederließen, lockt nach heutigen Zählungen höchstens einen Schmetterling am Tag an. Auch Hummeln werden immer seltenere Gäste.

Britain's wildlife is in dire straits

Britain’s wildlife is facing a “crisis” with more than 120 species at risk of extinction due to intensive farming, a report will warn. Hundreds of the country’s best-known animals - including types of woodpecker and butterfly - will have an uncertain future with some disappearing completely as their numbers decline rapidly, the State of Nature 2016 report will say. Sir David Attenborough, writing in a foreword for the report, is expected to label the drastic changes a “crisis”.

Wo sind die Wespen?

Ob beim Frühstück im Garten oder beim Eis essen auf dem Balkon: zumindest gefühlt stören dabei deutlich seltener Wespen. Aber stimmt das – gibt es in diesem Jahr wirklich weniger von den gelb-schwarzen Insekten? Oder sind sie nur spät dran? Das Gefühl trügt nicht, denn in diesem Jahr gibt es tatsächlich weniger Wespen. Das bestätigt auch die Hornissenbeauftragte Wega Kling vom Naturschutzbund (NABU) Saarland. Der Rückgang wird übrigens nicht nur am Kaffeetisch sichtbar, bisher gingen bei Wega Kling nur drei Beratungsanrufe von Bürgern ein.