Butterflies

An absence of positive political debate about the natural world is even more troubling than the decline in UK wildlife revealed by State of Nature report

More than half the wildlife species found in our islands are declining, under an assault of development, air pollution and chemical attack. Bumblebees, wildflowers, songbirds and butterflies are among the more obvious casualties. Perhaps even more troubling than freefall declines in red squirrels, harbour seals, hedgehogs, starlings and all the others, is the fact that the crisis facing the living fabric of our environment is hardly mentioned in politics. And not only have ministers recently turned their attention away from the protection of nature, they have presented efforts to protect it as the enemy of growth, development and business. George Osborne's claim that laws to protect rare species are a 'ridiculous burden on business', Owen Paterson's championing the cause of Bayer and Syngenta in opposing the moratorium on the use of neonicotinoid pesticides and Michael Gove's attempts to downgrade education about our relationship with the natural environment are recent cases in point. With this in mind we can confidently guess that the government's on-going review of EU environmental laws is not intended to strengthen the protection of nature in these islands.

De Tweede Kamer wil een verbod op de verkoop van bestrijdingsmiddelen die neonicotinoïden bevatten

Een meerderheid van de Kamer schaarde zich vandaag achter een motie van de Partij voor de Dieren voor een verbod op de verkoop van neonicotinoiden aan particulieren. De Partij voor de Dieren pleit al sinds haar entree in de Tweede Kamer voor een verbod op deze bestrijdingsmiddelen. Eerder dit jaar steunde een Kamermeerderheid een motie van de Partij voor de Dieren voor een Europees verbod. Mede daardoor wordt de verkoop van drie soorten neonicotinoïden aan boeren en particulieren eind dit jaar aan banden gelegd. Dat gaat maar om een klein deel van het grote aanbod van de gevaarlijke bestrijdingsmiddelen. De Kamer steunde vandaag een motie van de Partij voor de Dieren waardoor ook de verkoop van andere neonicotinoïden aan particuliere klanten wordt verboden. Daarmee mogen ook producten zoals vlooienbandjes en mierenmiddelen waar het middel imidacloprid in zit niet meer verkocht worden. Dat is belangrijk, omdat wetenschappers erop wijzen dat de neonicotinoïden ook een bedreiging zijn voor de gezondheid van mensen. Een brief van staatssecretaris Dijksma (EZ) aan de Tweede Kamer van 1 juli 2013 over de motie rond een verbod op de verkoop van neonicotinoïden aan particulieren in de bijlage.

Der Igel stirbt in Großbritannien aus - Auch die Bestände an Singvögeln, Schmetterlingen und Säugern schrumpfen dramatisch

Die meisten Tierarten auf den Britischen Inseln sehen sich einem anhaltend dramatischen Rückgang ausgesetzt, und der Bestand etwa jeder dritten Spezies hat sich in den letzten 50 Jahren halbiert. Das ist das Fazit einer beispiellosen Studie. Die aktuelle Botschaft zur Lage der Natur wurde von 25 Umweltgruppen erarbeitet. Sie beruht auch auf jahrelangen Zählungen von Millionen Freiwilliger im Lande und zeigt: Egal ob im Wald oder auf Wiesen, in Bächen, Flüssen oder Meer - viele Säuger und Amphibien, Vögel, Fische und Insekten stecken in Schwierigkeiten. Auf und über landwirtschaftlich genutzten Flächen - sie machen drei Viertel im Königreich aus - ist der Vogelbestand seit 1970 um die Hälfte, die Zahl der Schmetterlinge um ein Drittel gesunken. Eine ähnliche Tendenz bei Sommerlerchen. Besonders dramatisch ist die Lage bei einem kleinen Säugetier. Der »Guardian«: »Der Igel verschwindet heute ebenso rasch wie der Tiger.« Doch während große und exotische bestandsgefährdete Tiere wie Tiger und Pandabären nach Ansicht des Ökologen Hugh Warwick »heute vom Status als Hollywood-Berühmtheiten in bestimmtem Maße« profitierten und Aufmerksamkeit auf sich zögen, vollzieht sich der Rückgang anderer Spezies oft unbemerkt - und alarmierend rasch.

Insecticidas sistémicos: estamos presenciando un desastre

Henk Tennekes, toxicólogo holandés, ha estudiado a 360 grados los efectos de la difusión de los neonicotinoides en el ambiente y las consecuencias que ello supone para los insectos y otros animales no Diana. La presentación del Doctor Tennekes en el congreso de la Asociación de apicultores de Hampshire (traducido en español e italiano por Unaapi).

We live in a land which may be one of the richest in the world in terms of money, but in terms of biodiversity, it has become one of the poorest

Awide-ranging alliance of wildlife conservation groups, large and small, last week published a remarkable report entitled The State of Nature: a comprehensive audit of what has happened to the natural world in Britain over the past half-century. The report is a stock-taking, and what it amounts to is an unprecedented synthesis of loss. No fewer than 60 per cent of the examined species have declined in numbers, 30 per cent have declined by more than half, and 10 per cent are threatened with extinction. Do people realise? Do they take it on board? For younger men and women, it’s hard to miss something you may never have known, but here is an unassailable documentation of an astonishing and unfortunate fact about our nation, about the United Kingdom. We now have a countryside which has lost 97 per cent of its flower-rich meadows, 90 per cent of its coppiced woodland and 80 per cent of its heathland – a countryside which, since the 1960s, has lost an estimated 44 million pairs of breeding birds and 72 per cent of its butterflies.

The Neonicotinoid View: Lethal Effects of Dose -Time Toxicity On Bees

June Stoyer and special guest co-host Tom Theobald are joined by Dr Henk Tennekes (bibliography attached) to discuss his latest research, titled, "The molecular basis of simple relationships between exposure concentration and toxic effects with time." Listen to the broadcast:
http://www.youtube.com/watch?v=wx5Oh-Vvrwo&feature=youtu.be
The following map-animations produced by Tom Theobald of Boulder County Beekeepers in Colorado, USA reveal how the use of two neurotoxic chemicals has spread across the American landscape since the 1990s (source maps were provided by the United States Geological Service):
imidacloprid http://www.bouldercountybeekeepers.org/animation.html
clothianidin http://www.bouldercountybeekeepers.org/animation2.html

These maps dramatically reveal how the use of these two neurotoxic chemicals has spread across the American landscape since 1999

Ansichten eines Bienenhalters

Die Varroamilbe, Mitte der 70er Jahre von Bienenzüchtern, zusammen mit asiatischen Bienenarten nach Europa eingeführt, ist den Imkern seit dieser Zeit bekannt und es war durch verhältnismässig einfache Methoden möglich, die Varroapopulation so weit einzugrenzen, dass Schäden an Bienenvölkern die Ausnahme bildeten. Bis zur Einführung der Neonikotinoide, insbesondere der Anwendung des Clothianidins. Clothianidin, als Insektizid in der Maisbeize eingesetzt, um den maisschädigenden Drahtwurm zu bekämpfen. Ein Maisschädling, in besonders hoher Dichte in umgebrochenem Grünland anzutreffen. Grünlandumbruch, überwiegend benötigt als Anbaufläche zur Erzeugung von Biomasse, verwendet als Versorgungssubstrat der Biogasanlagen. Clothianidin ist ein systemisch wirkendes Insektizid und wasserlöslich. Systemisch bedeutet, der Wirkstoff verteilt sich, nach Aufnahme über Wurzelsystem oder Pflanzenoberfläche, in der gesamten Pflanze. Vom Hersteller des Wirkstoffes beabsichtigt, um die gesamte Pflanze vor Schädlingen zu schützen. Gleichfalls besitzt der Wirkstoff als Folge seiner hohen Wasserlöslichkeit, die Eigenschaft, sich im Ackerboden zu verteilen, je nach Wassergehalt des Bodens. Eine Eigenschaft, die es nicht erlaubt, den Wirkstoff alleinig der Zielpflanze zuzuweisen. Der Neonikotinoidwirkstoff ist im gesamten Ackerboden präsent. Gleiches gilt für alle Neonikotinoidarten wie Imidacloprid, Thiacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam. Eine Freisetzung an das Umfeld, durch Staubbindung der Wirkstoffe, ist über weite Entfernungen gegeben.

Berlakovich: Österreich wird EU-Vorschlag zum Verbot von Neonicotinoiden umsetzen

Die Europäische Kommission hat sich heute für ein Teilverbot von neonicotinoiden Pflanzenschutzmitteln ausgesprochen. Ab 1. Dezember 2013 tritt dieses für die drei Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam in Kraft. Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich: „Wir unterstützen die Kommission beim Verbot dieser Neonicotinoide. Was Österreich betrifft, so bin ich für darüber hinausgehende Beschlüsse offen. Dafür braucht es aber einen breiten Konsens im Parlament. In der nächsten Sitzung des zuständigen Parlamentsausschusses gilt es jetzt eine gemeinsame Linie zu finden. Schließlich haben die Parlamentsparteien den Beschluss gefasst, den Kommissionsvorschlag zu prüfen. Eine weitergehende Lösung kann daher nur im Konsens mit dem Hohen Haus erfolgen.“ Beim Bienengipfel am 7. Mai ist bereits ein Schulterschluss zwischen Imkern und Bauern gelungen. „Gemeinsam mit Imker- und Bauernvertretern haben wir im Sinne eines effektiven Bienen- und Pflanzenschutzes eine bessere Lösung gesucht und gefunden. Derzeit arbeiten wir an einem Aktionsplan mit einem konkreten Maßnahmenpaket für Imker und Bauern. Dieser beinhaltet unter anderem ein Beratungsprogramm für Bauern, ein Bienengesundheitsprogramm, einen Forschungsschwerpunkt und Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung für Volksschulkinder“, so Berlakovich abschließend.

Auch Pierre Mineau ist der Ansicht, dass die Neonikotinoide eine Umweltkatastrophe herbeiführen werden, wenn diese Nervengifte nicht umgehend verboten werden

Der weltbekannte Ornithologe Pierre Mineau hat für die American Bird Conservancy eine Studie zur Bedrohung von Insekten und Vögeln durch Pestizide veröffentlicht. Die Studie ist online verfügbar. Mineau bestätigt damit die Ergebnisse des Toxikologen Dr Henk Tennekes. Im amerikanischen Kongress hat Pierre Mineau für ein sofortiges Verbot von Pestiziden aus der Substanzklasse der Neonikotinoide plädiert. Auch Mineau ist der Ansicht, dass die Neonikotinoide eine Umweltkatastrophe herbeiführen werden, wenn diese Nervengifte nicht umgehend verboten werden.

Leider wird das Vergnügen, im Frühling einen Schmetterling zu sehen, laut Expertenmeinung immer seltener

Wenn sie kommen, dann ist das Schlimmste überstanden, dann ist Frühling: die Schmetterlinge. Leider wird das Vergnügen, einen Schmetterling zu sehen, laut Expertenmeinung immer seltener. Eine Ausstellung in der renovierten Schalterhalle der Sparkassenfiliale Mengen versucht, zum Schutz der Falter beizutragen.
Zu den Stars des Jahres 2013 hat der Arbeitskreis (AK) Brunnengaben Libellen und Schmetterlinge erklärt; eine aufwändig gestaltete Tafel im ersten Drittel des Lehrpfades deutet darauf hin. Nun ist Gelegenheit gegeben, sich im geschützten Raum der Sparkasse noch mehr Wissen über diese Frühlingsboten anzueignen.
Warum das Thema Schmetterlinge in diesem Jahr so akut ist, erläuterte Leonhard Siegwolf im Namen des Arbeitskreises, der wie stets auch bei dieser Aktion vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) unterstützt wird. Wie überall sei, so Siegwolf, auch in Mengen und Umgebung ein stetiger Rückgang des Bestandes zu beobachten.