1990 übernahm der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) von der Stadt die Betreuung der Amphibien-Population im Markwasen. Insbesondere auch die der Erdkröten. Trotz allen Bemühens mit Schutzeinrichtungen, Kröten-Tunnel und Beton-Leiteinrichtungen seitens der Stadt sowie zeitlich befristeten Straßensperrungen konnte der permanente Rückgang der "Hochzeiter" nie gestoppt werden. Von noch etwa 5600 Exemplaren im Jahr 1996 waren 2011 gerade mal 528 übrig geblieben. Nach diesem massiven Rückgang war der BUND schon vor vier Jahren an die Stadt herangetreten und hatte Vorschläge zur Verbesserung der Amphibiensituation unterbreitet. Ein örtlicher Termin fand statt, dem aus finanziellen Gründen aber keine Taten folgten.
Quelle: Reutlinger Nachrichten, 22.07.2015
http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/Dramatischer-Rueckgang;…
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