Insecticiden

De grutto sterft uit in het Wormer- en Jisperveld door verontreiniging van het gebied met imidacloprid

Bijna alle weidevogelsoorten die in Nederland voorkomen, broeden in het Wormer- en Jisperveld, een veenweidegebied van ca. 2000 ha, liggend tussen Wormer, De Rijp, Purmerend en Wormerveer. Vooral voor de grutto is dit gebied van levensbelang. In zijn boek “Disaster in the Making” (2010) beschrijft de toxicoloog Henk Tennekes de achteruitgang van de grutto in het Wormer- en Jisperveld, die hij toeschrijft aan verontreiniging van het landschap met neonicotinoïden, met name imidacloprid. Tussen 1980 en 2001 was het aantal broedparen gruttos min of meer constant.

Schlechte Bilanz nach 20 Jahre ökologischem Leistungsnachweis

Vor 20 Jahren hat das Stimmvolk den aktuell gültigen Bundesverfassungsartikel 104 Landwirtschaft an der Urne angenommen. Darin verankert ist bis heute der ökologische Leistungsnachweis (ÖLN). Dieser ist Grundlage für den Erhalt von Direktzahlungen des Bundes. Ohne ÖLN keine Bundesgelder. Doch trotz ÖLN ist die Schweizer Landwirtschaft in entscheidenden Bereichen in den letzten 20 Jahren nicht ökologischer geworden, meldet pro Natura. Drei Schlaglichter dokumentieren die Diskrepanz zwischen Versprechen und Realität:

WWF-Studie: Äcker im Rheintal zu nahe an Gewässern

In einer Untersuchung des Wasserforschungsinstituts der ETH (EAWAG) seien in Schweizer Gewässern über 100 Pestizide gefunden worden, heisst es in einer Mitteilung des WWF vom Dienstag. Der intensive Einsatz von Dünger und Pestiziden in der Landwirtschaft gefährde die Wasserqualität. Im Sommer und Herbst 2015 hat nun der WFF die Sicherheitsabstände von 121 Äckern im St. Galler Rheintal zwischen Au und Sevelen untersucht. Das Resultat: In 43 Prozent der Fälle seien die gesetzlich festgelegten Abstände zwischen Ackerflächen und Gewässern zu schmal gewesen.

De wereldvoedselvoorziening dreigt in handen te komen van een paar multinationals

Het is een veelbesproken overname: die van Monsanto door Bayer. Het Duitse chemieconcern koopt de Amerikaanse zaadveredelaar voor 66 miljard dollar. Dat roept het nodige verzet op: Monsanto is een van de meest omstreden bedrijven ter wereld. Monsanto produceert genetisch gemanipuleerde zaden en bestrijdingsmiddelen voor de landbouw. Ook vraagt het biotechbedrijf veel patenten aan op natuurlijke eigenschappen van groenten. Volgens activisten schaadt het bedrijf het milieu en de gezondheid, onder meer met zijn pesticide Roundup en door de ontwikkeling van genetisch gemodificeerde gewassen.

Negative impacts of neonicotinoids in aquatic environments are a reality

Initial assessments that considered these insecticides harmless to aquatic organisms may have led to a relaxation of monitoring efforts, resulting in the worldwide contamination of many aquatic ecosystems with neonicotinoids. The decline of many populations of invertebrates, due mostly to the widespread presence of waterborne residues and the extreme chronic toxicity of neonicotinoids, is affecting the structure and function of aquatic ecosystems. Consequently, vertebrates that depend on insects and other aquatic invertebrates as their sole or main food resource are being affected.

Die Artenvielfalt hat in Deutschland weiter abgenommen. Hauptursache laut WWF: intensive Landwirtschaft

Plötzlich sind sie nicht mehr zu sehen: der Kiebitz, die Feldlerche, das Rehkitz. Das waren einst Allerweltsarten. Heute sind sie „rar“, sagt Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz bei der Umweltorganisation WWF. Jüngst hat er eine Art Weltzustandsbericht vorgestellt, den Living Planet Report 2016. Weltweit haben sich die Bestände der Wildtiere innerhalb von nur vierzig Jahren, von 1970 bis 2012, mehr als halbiert. Jedes Jahr gibt es zwei Prozent weniger Tiere. Der Grund laut Report: Die Menschheit überfordert die Erde.

Diese Stoffe töten eure Hirnzellen: Chlorpyrifos, Fluor, Mangan, Blei, Arsen, Quecksilber, Polychlorierte Biphenyle, Tetrachlorethen, und Alkohol

In vielen Gegenständen, Lebensmitteln und sogar unserer Luft befinden sich Stoffe, die für unsere Gesundheit gefährlich sind. Dazu gehören Abgase, Pestizide und andere chemische Substanzen, die Krankheiten verursachen. Viele dieser Substanzen werden bis zu einem bestimmten Grenzwert jedoch als unschädlich erachtet. Das Magazin „The Atlantic“ hat mit verschiedenen Professoren und Experten gesprochen und festgestellt, welche Auswirkungen bestimmte Substanzen auf die Menschheit haben.

Immer weniger Mauersegler und Schwalben in Bayern

Zu wenige Insekten: Wegen mangelnder Nahrung gibt es in Bayern nach Angaben von Vogelschützern immer weniger Mauersegler und Schwalben. Durch den Einsatz chemischer Keulen in der Landwirtschaft verringere sich das Nahrungsangebot dieser reinen Insektenfresser dramatisch, sagte der Agrarbiologe Alf Pille nach Angaben des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) am Montag. Bei einer ersten Zwischenbilanz seiner Vogelzählung „Stunde der Gartenvögel“ verzeichnete der LBV beim Mauersegler mit 15 Prozent den höchsten Rückgang aller Vogelarten.

Time-Dependent Toxicity of Neonicotinoids Imply Current Risk Assessments are Useless

Drs Henk Tennekes and Francisco Sanchez Bayo published this key study back in 2011 but it is vital that anyone involved in the bee deaths and neonics issue understands the KEY finding of this study. Since 1945, all pesticides were subjected to the LD50 Risk Assessment, by which scientists gradually increased the test dose fed to bees, until 50% of the bees died within 48 hours. Alternatively, they reduced the amount fed to bees until 50% survived after 48 hours. This established the LD50 dose (Lethal death 50%).

Die Ems: lang und schmutzig

Die Stickstoffbelastung zu hoch, das Wasser trüb, der Boden bedeckt mit Schlick: Die Ems ist seit Jahrzehnten aus dem Gleichgewicht. Dass das Ökosystem Ems Hilfe braucht, ist unbestritten. Wie dramatisch die Lage ist, macht jetzt ein neuer Bericht des Bundesumweltministeriums deutlich. In einem Ranking der zehn großen deutschen Flussgebiete landet die Ems auf dem letzten Platz. Erschreckend: Lediglich ein Prozent der Fläche im Ems-Gebiet befindet sich demnach in gutem Zustand. Am besten schneiden die Donau und ihre Zuflüsse ab, gefolgt von Maas und Rhein.