Bats

In Deutschland gibt es immer weniger Insekten

In Deutschland gibt es immer weniger Bienen, immer weniger Hummeln, immer weniger Schmetterlinge. Überhaupt gibt es immer weniger Insekten! Das haben Forscher aus Krefeld herausgefunden. Das ist eine Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. 25 Jahre lang haben die Forscher an bestimmten Orten Insekten gesammelt, ihre Art bestimmt und die Tiere gewogen. Das Ergebnis der Forscher: In dieser Zeit stellten sie einen Rückgang an Insekten von bis zu 80 Prozent fest. Gesammelt haben die Forscher vor allem in Nordrhein-Westfalen.

The last bats of Gibraltar

Two decades ago, there were tens of thousands of bats on the Rock. Now, some species can be counted in the hundreds, while others have become extinct here altogether. “Nearly 99% of the entire population of bats in Gibraltar has disappeared in the last 20 years,” said Gibraltar Bats project member Stewart Finlayson.

Beunruhigendes über Schwalben, Fledermäuse und Schmetterlinge

Sie alle sind selten geworden, im Landkreis Ebersberg. Schmetterlinge in Kirchseeons Gärten sind rar geworden. Vor einigen Jahren noch zählten Tagpfauenauge, Distelfalter, Taubenschwänzchen oder der kleinen Fuchs zu den täglichen Gartenbesuchern, heute sind sie eine Besonderheit geworden. Der Sommerflieder, auf den sich in den letzten Jahren immer wieder mehrere Exemplar niederließen, lockt nach heutigen Zählungen höchsten ein Exemplar am Tag an. Noch flattern Zitronenfalter und Kohlweißlinge in der Mehrzahl statt in der Einzahl durch die Gärten, noch.

Fledermäuse werden bedroht durch Insektizide

Sie gelten als lautlose Jäger mit ledernen Schwingen und werden, völlig zu Unrecht, seit jeher mit Vampiren und der mystischen Erscheinung eines gewissen Grafen Dracula in Zusammenhang gebracht. Bereits im Alten Testament zählten die Fledermäuse als unreine Tiere, im Mittelalter glaubte man, sie stünden mit dem Teufel im Bunde, brächten Unheil und Unglück für den Menschen. Seit rund 50 Millionen Jahren leben die fantastischen Flugkünstler auf unserem Planeten und beherrschen als einziges Säugetier den aktiven Flug.

Pestizide sorgen für Nahrungsmangel bei Fledermäusen

In Brandenburg sind Pestizide aus Sicht von Naturschützern eine der größten Gefahren für Fledermäuse. "Die Pestizide in der Landwirtschaft sorgen für Insektenarmut", sagte der Zoologe Julian Heiermann vom Naturschutzbund. Fledermäuse leben ausschließlich von Insekten. Auch Windräder seien eine Gefahr, allerdings spreche sich der Nabu nicht strikt dagegen aus. "Sie sollten möglichst dort aufgestellt werden, wo die Schäden so gering wie möglich sind", sagte Heiermann. In Deutschland kommen laut Bundesverband für Fledermauskunde etwa 25 von weltweit knapp 1400 bekannten Fledermausarten vor.

Die Nahrungszufuhr der Fledermäuse ist gefährdet, da der Insektenbestand abnimmt

Sie sind lautlose Jäger, aber inzwischen selbst in Gefahr: 16 verschiedene Fledermausarten leben in Niedersachsen - und alle stehen unter gesetzlichem Schutz. Fledermäuse leiden zunehmend unter Nahrungsmangel und der Vernichtung ihrer Lebensräume. Der Naturschutzbund (Nabu) bringt bei Fledermausnächten, sogenannten Batnights, Licht ins Leben der nachtaktiven Insektenfresser.

Artensterben im Landkreis Ebersberg

Eidechsen, Mauersegler, Schwalben, Fledermäuse und verschiedene Schmetterlingsarten sind nur ein Teil der Tiere, die im Landkreis Ebersberg immer seltener anzutreffen sind und irgendwann, wenn nichts dagegen unternommen wird, vielleicht gar nicht mehr. Inzwischen ist es etwas Besonderes, wenn Tagpfauenaugen und Distelfalter durch den Garten flattern. Der Sommerflieder, auf den sich in den letzten Jahren immer mehrere Exemplare niederließen, lockt nach heutigen Zählungen höchstens einen Schmetterling am Tag an. Auch Hummeln werden immer seltenere Gäste.

Britain's wildlife is in dire straits

Britain’s wildlife is facing a “crisis” with more than 120 species at risk of extinction due to intensive farming, a report will warn. Hundreds of the country’s best-known animals - including types of woodpecker and butterfly - will have an uncertain future with some disappearing completely as their numbers decline rapidly, the State of Nature 2016 report will say. Sir David Attenborough, writing in a foreword for the report, is expected to label the drastic changes a “crisis”.

There is the danger that we will only really take notice of insect decline when it is too late

There has been a lot of discussion about the decline in bee populations and its dire consequences for agriculture. We have also talked about the efforts to save the monarch butterfly, whose numbers have been dropping dramatically over the years. But the rest of the insect world does not get much attention. For the most part, we think of insects as a nuisance or as potential pests. A number of studies in recent years in Germany, Great Britain, and in the United States have concluded that many insect populations worldwide are in severe decline, and this is not a good thing.

The evidence that neonics are damaging our ecosystem is growing – and so is the case for organic food

Traditional farming and gardening has long taken a straightforward approach: if an unwanted plant or animal interferes, it is to be killed. We even developed a special vocabulary to help justify our actions: the animals were “vermin” and the plants were “weeds”. And, in the case of one hen-house plunderer, we came up with the elaborate ritual that is fox hunting, complete with a special ‘language of avoidance’ that anthropologists have found in cultures around the world (the fox is a “dog”, its face is a “mask”, its tail is a “brush”, the dogs are “hounds”).