Wenn der Normalbürger noch schläft, ziehen sie in diesen Frühlingswochen wieder durch Wald und Feld: die Vogelkundler des Vereins für Natur- und Vogelschutz (VNV). In jedem Jahr untersuchen sie im gesamten Hochsauerlandkreis mehr als 50 ausgewählte Brutvogelarten und erfassen möglichst genau deren Brutverbreitung im Kreisgebiet. Der dramatische Rückgang vieler Vogelarten, die früher auf unseren Wiesen und Feldern weit verbreitet waren, setzte sich auch 2014 weiter fort. Vom Rebhuhn zum Beispiel gab es im letzten Jahr weder aus der Medebacher Bucht noch aus dem Raum Marsberg Beobachtungen, ebenso erstmals seit Jahren keine Frühjahrsbeobachtung mehr von Kiebitzen. Jahrhunderte lang war diese attraktive Vogelart der Feuchtwiesen fester Bestandteil der Brutvogelwelt des Sauerlandes.
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