Fungicides

Biologisch fruit in Baden-Württemberg residuvrij

Bij controles van biologisch fruit in Baden-Württemberg zijn geen residuen van synthetische chemische gewasbeschermingsmiddelen gevonden. Dit blijkt uit een willekeurig onderzoek van bladmonsters van fruitsoorten zoals appel, peer, aardbei, framboos, bessen en zoete kers. Deze extra controle is dit jaar voor het eerst uitgevoerd. "Dit resultaat toont aan dat de biologische fruittelers verantwoord omgaan met gewasbeschermingsmiddelen. Dit vormt de basis voor de productie van veilige biologische voeding", reageert minister Alexander Bonde.

Die Kulturlandschaft droht zur Agrarsteppe zu werden

Rachel Carson hatte in ihrem berühmten Buch „Der Stumme Frühling“ (deutsche Ausgabe 1962) besonders den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft kritisch unter die Lupe genommen und seine Wirkungen auf Mensch und Umwelt, insbesondere die Vögel, thematisiert. Wissenschaftlich umfassend und ausführlich mit Fakten unterlegt brachte es der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem immer noch klassischen Sondergutachten „Umweltprobleme der Landwirtschaft“ im Jahr 1985 auf den Punkt. Die außerordentliche Produktionssteigerung in Pflanzenbau und Tierhaltung der letzten Jahrzehnte habe eine problematische Lage herbeigeführt – so die „Umweltweisen“ unter Vorsitz von Prof. Wolfgang Haber damals, die eine Neuorientierung sowohl agrarpolitisch als auch umweltpolitisch geboten erscheinen lasse.

Pflanzenschutzmittel sind eine der wesentlichen Ursachen für die anhaltende Gefährdung der Biodiversität unserer Agrarlandschaft

Mit einem Inlandsabsatz von ca. 35.000 t Wirkstoffen im Jahr 2008 nimmt Deutschland auf dem europäischen Pflanzenschutzmittelmarkt eine der Spitzenpositionen ein. Pflanzenschutzmittel können während der Ausbringung durch Verdriftung der Spritzmittel oder kontaminierten Beizstäube von behandeltem Saatgut, aber auch später durch Abschwemmung von den Ackerflächen in benachbarte Saumbiotope oder Gewässer eingetragen werden. Diese unerwünschten Nebenwirkungen des Pflanzenschutzmitteleinsatzes können nicht nur für die benachbarten natürlichen Lebensräume, sondern auch für die landwirtschaftlichen Flächen selbst ein Problem darstellen.

U.S. Agencies Request Comment by October 16 on Proposed Process Improvements for Pesticide Endangered Species Consultations to Enhance Opportunities for Stakeholder Input

In an August 17, 2012, Federal Register notice, EPA announced that it is seeking comments on a proposal jointly developed with the U.S. Department of Agriculture, the National Marine Fisheries Service and the U.S. Fish and Wildlife Service (“the Services”) to enhance opportunities for stakeholder input during pesticide registration reviews and endangered species consultations.

Das Wasser in den Kreisen Uckermark und Oder-Spree ist teilweise hochgradig mit Resten von Pflanzen- und Insektengiften belastet

Umweltschützer schlagen Alarm: In zahlreichen Teichen in der Uckermark ist das Wasser hochgradig mit Pflanzen- und Insektenwarnen verseucht. In acht Gewässern, die sich mitten in Feldern befinden, ist das Wasser teilweise hochgradig mit Resten von Pflanzen- und Insektengiften belastet. In sechs Fällen wurden sogar Überschreitungen der Grenzwerte der Grundwasserrichtlinie festgestellt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), der Naturschutzbund (NABU) sowie die Bürgerinitiative „Verseuchte Felder in der Uckermark“ hatten das Wasser untersuchen lassen. Nur bei drei Teichen konnten keine giftigen Rückstände nachgewiesen werden. In einem sogenannten Söll bei Stabeshöhe in der Uckermark – einem mehr als 10.000 Jahre alten Wasserloch aus der letzten Eiszeit – wurde beispielsweise eine 19-fache Grenzwertüberschreitung des Herbizides Glyphosat festgestellt. Die Bürgerinitiative hatte diesen Teich bereits im Vorjahr untersuchen lassen, dabei massiv erhöhte Werte festgestellt und Strafanzeige gestellt. „Unsere Vermutung, dass es sich bei der Vergiftung nicht – wie behauptet – um einen einmaligen Unfall, sondern um ein flächendeckendes und anhaltendes Problem handelt, hat sich leider bestätigt“, sagte Sybilla Keitel. „Wir befürchten, dass durch die Giftstoffe auch unsere Nahrungsmittel beeinträchtigt werden.“

Zorgen om verontreiniging waterwingebieden in Overijssel

Drinkwaterbedrijf Vitens maakt zich zorgen over de kwetsbaarheid van waterwingebieden in Overijssel. In Overijssel laten de bodemlagen sneller vervuiling door. Negen waterwingebieden in Overijssel zijn daardoor bijzonder kwetsbaar voor verontreinigingen. Het gaat om de wingebieden Vechterweerd (gemeente Dalfsen), Espelose Broek (Deventer/Holten), Herikerberg/Goor (Hof van Twente), Archemerberg (Ommen), Mander (Tubbergen), Hoge Hexel (Twenterand), Wierden/Hoge Hexel (Wierden) en het Engelse Werk (Zwolle). Ongeveer een miljoen inwoners van Overijssel zijn afhankelijk van deze waterwingebieden.

Ministerium schlägt Alarm: Hat die Wildbiene bald ausgesummt?

Jede dritte in Nordrhein-Westfalen heimische Wildbienenart ist akut vom Aussterben bedroht. Darauf weist das NRW-Umweltministerium hin. Von 364 heimischen Wildbienenarten seien bereits 45 ausgestorben, weitere 129 akut in ihrem Bestand gefährdet. Das berichtete das NRW-Umweltministerium am Sonntag (29.07.2012) "Das Verschwinden von wilden Bienen ist besorgniserregend, denn dadurch stehen wichtige Bestäuber für unsere Wild- und Nutzpflanzen nicht mehr zur Verfügung", teilte Minister Johannes Remmel (Grüne) mit. Ingesamt seien in NRW sogar schon rund 45 Prozent der Tier- und Pflanzenarten gefährdet. Ein Bericht des Umweltprogramms UNEP der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2011 kommt zu dem Schluss, dass Wildbienen und die Honigbienen der Imker besonders unter dem Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft leiden. Laut Ministerium wiegt der Verlust von heimischen Wildbienenarten umso schwerer, weil diese nicht mehr als Ersatz für die Honigbiene einspringen können.

Kaum noch Insekten in der Luft zu sehen

Was sich im Frühjahr angedeutet hat, ist für die Naturschützer zur traurigen Gewissheit geworden: Die Zahl der Insekten nimmt dramatisch ab. Bei vielen Arten in Ostwestfalen-Lippe registrieren die Insektenkundler des Naturschutzbundes (Nabu) seit einigen Jahren einen stetigen Rückgang. "Die Intensivierung auf den landwirtschaftlichen Anbauflächen, die stetige Stickstoffdüngung und das regelmäßige Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln und Präparaten zur Bekämpfung von Pilzen und Schadinsekten haben dazu geführt, dass die natürlichen Grundlagen und das Naturgefüge über Gebühr aus dem Gleichgewicht geraten", meint der Entomologe Hans Dudler vom Nabu-Ortsverband Leopoldshöhe. "Selbst in den Naturgebieten registrieren wir einen ungewöhnlichen und besorgniserregenden Artenrückgang", erklärt Dudler, der in der Senne, aber auch an Weser und Diemel sowie in entlegenen Moorgebieten Insekten kartiert. Wer vor Jahren längere Strecken mit dem Auto unterwegs war, habe danach massenweise Insekten von der Windschutzscheibe entfernen müssen. Dudler: "Heute ist diese durch Flugtiere verursachte Verschmutzung zumeist überschaubar, weil kaum noch Insekten in der Luft sind."

Intensive Landwirtschaft vernichtet sich selbst

Deutschland verliert seinen fruchtbaren Boden. Jedes Jahr geht durch Erosion zwanzigmal mehr fruchtbarer Boden verloren als sich nachbilden kann. Hauptgrund ist die bereits jetzt intensive Landwirtschaft, die sich aber immer noch steigert. Kunstdünger soll dabei den fehlenden Humus ersetzen, aber die Vielfalt und Zahl der Bodenorganismen, die den Pflanzen die Nährstoffe erst verfügbar machen, wird dabei immer mehr dezimiert. Trotz (und durch) immer mehr Kunstdünger sinkt die Leistung der Böden. Das Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung Deutschland (NEFO) verdeutlicht deshalb mit dem NeFo-Schwerpunkt „Ökosystem-Leistungen" die Rolle der Bodenvielfalt. Während gesunde und leistungsfähige Böden Humusgehalte zwischen 3,5 und sechs Prozent haben, liegen die meisten landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen in Deutschland bei lediglich ein bis zwei Prozent Humus oder weniger. In diesem Bereich gehen die Ertragsmengen deutlich zurück.

Normoverschrijdingen in het water kunnen bij een aantal bestrijdingsmiddelen niet eens worden gemeten

Voor een aantal gewasbeschermingsmiddelen (Abamectine, deltamethrin, esfenvaleraat, fenamiphos, fenoxycarb, lambdacyhalothrin, metsulfuron-methyl, pirimifos-methyl, pyridaben, pyriproxyfen, teflubenzuron) blijkt dat de laagste gehalten die in water kunnen worden aangetoond, hoger zijn dan de norm. Dit betekent dat niet met zekerheid kan worden vastgesteld of aan de normen wordt voldaan. Deze stoffen zijn in 2010 aan de Regeling monitoring Kaderrichtlijn water (KRW) toegevoegd. Dit beeld klopt grotendeels met de informatie in de Bestrijdingsmiddelenatlas, maar daar worden voor de meeste stoffen ook een paar locaties gemeld waar de norm meer dan vijf keer wordt overschreden. Dat stelt het RIVM in het rapport 'Specifieke verontreinigende en drinkwater relevante stoffen onder de Kaderrichtlijn water' (bijlage).